Haus i. Wald – Neßlbach. Über 90 Mitglieder des Musik- und Heimatvereins waren von Fronleichnam bis zum Samstag beim traditionellen Zeltlager an der Donau in Neßlbach. Am Donnerstag ging es los, Treffpunkt war vormittags 10 Uhr in Haus i. Wald. In einer langen Autokolonne ging es quer durch den Bayerischen Wald zum Campingplatz Donautal. Als erstes wurde der Platz eingeteilt und die Zelte aufgebaut. Der Mittelpunkt war ein großes Verpflegungszelt und die Lagerfeuerstelle. Damit man die Kinder auch in der Nacht wieder leichter den Familien zuordnen konnte, bekam jedes Zelt eine Hausnummer – wie ein kleines Dorf.
Nach dem Einrichten des Zeltplatzes spazierte eine Gruppe gleich zur Donau und andere nutzten den anliegenden Sportplatz für Gemeinschaftsspiele. Abends bei der Gemeinschaftsverpflegung wurde für die Erwachsenen Teilnehmer der Wach und Dienstplan festgelegt. Anschließend war gemütliches Singen und Musizieren im Zelt und am Lagerfeuer angesagt. Am Freitagvormittag fand eine kurze Wanderung zur Kriegsgräberstätte in Hofkirchen statt, die vom Pfarrer Erwin Jaindl als Besucher begleitet wurde. Parallel dazu bereiteten einige Männer des Vereins ein Spanferkel im eigens dafür gebauten Grill vor. Nachmittags konnten sich die 50 Kinder und Jugendlichen beim Spiel ohne Grenzen beweisen. Im Team lösten sie verschiedene sportliche und praktische Aufgaben. Wem es zu heiß wurde, der konnte sich anschließend beim nahe gelegenen Badeweiher abkühlen. Der Höhepunkt des Tages war dann das Spanferkel, das den ganzen Tag liebevoll gegrillt wurde. Der Abend klang wieder am Lagerfeuer aus.
Mit drei Tagen schönem Wetter war das Zeltlager für die Kinder und Jugendlichen wieder eines der Hightlights des Musik- und Heimatvereins Haus i. Wald.