Der SSV Jahn Regensburg trennte sich im Relegations-Hinspiel vom SV Wehen Wiesbaden mit 2:2. Nach Führung und zwischenzeitlichem Rückstand glich Dominik Kother aus (80.). Hier lest Ihr die Stimmen des Torschützen sowie von Jahn Chef-Trainer Joe Enochs.
Dominik Kother: “Das Tor hat sich unheimlich gut angefühlt. Das 2:2 war wichtig, so bleibt das Rückspiel offen. Für beide Mannschaften wird es ein Endspiel. Wir haben weniger Abspielfehler gemacht und haben die Umschaltmomente genutzt, um uns Angriffe zu kreieren. Wir waren heute von Minute 1 da und komplett aufmerksam. Alle waren heiß. Heute waren wir streckenweise dominant, auch wenn wir zwei eklige Gegentore fressen. Heute hat die Mentalität gestimmt und war wie in der Hinrunde. Genauso wollen wir im nächsten Spiel weitermachen.”
Joe Enochs: “Wir haben Wehen Wiesbaden in der ersten Halbzeit weit von unserem Tor entfernt halten können. Das Tor von Noah Ganaus haben wir sehr schön herausgespielt. Es gab noch weitere Situationen, die wir besser zu Ende spielen hätten können. Mit der Leistung in Halbzeit Eins sind wir komplett mit einverstanden. Nach der Pause und den drei Wechseln bei Wiesbaden haben wir etwas Zeit gebraucht, um damit zurechtzukommen. Die Gegentore sind beide vermeidbar und resultieren aus unserem Spielaufbau. Solche Situationen müssen wir klarer und besser auflösen und dürfen uns keinen Ballverlust leisten. Die Gegentreffer ärgern uns, weil sie aus dem Nichts entstehen. Wir sind sehr stolz darauf, dass die Mannschaft dann noch einmal zurückgekommen ist und den Treffer erneut gut herausgespielt hat. Die Leistung von heute gibt uns Zuversicht, mit einer solchen Mannschaft mithalten zu können.”