MdL Dr. Stefan Ebner besichtigt Landhaus und Chalet-Dorf Köpplwirt – Gedanken zur touristischen Entwicklung ausgetauscht
Chalets sind eine angenehme Art, in die Vergangenheit zu reisen und dabei trotzdem auf keinen Komfort zu verzichten. Nicht erst seit der Pandemie boomen traditionelle Holzhäuser v. a. in den Bergen der Alpenregion, in denen man die Hektik der Welt hinter sich lassen kann. Dass diese Form alpiner Trendunterkünfte im Zusammenspiel aus Rustikalität und Modernität sowie Nostalgie und Luxus auch in der Urlaubsregion des Bayerischen Waldes besten Anklang findet, beweist das Landhaus und Chalet-Dorf Köpplwirt in Unterried. Den Betrieb von Markus Köppl besichtigten Stimmkreisabgeordneter Dr. Stefan Ebner und Drachselsrieds Bürgermeister Johannes Vogl.
Hotelier Markus Köppl führte MdL Dr. Ebner und Bürgermeister Vogl durch die liebevoll gestalteten Räumlichkeiten des Landhauses sowie die hochwertigen Chalets. Dabei erläuterte er die Philosophie seines Hotelbetriebes, welcher früher einmal das Dorfwirtshaus von Unterried war: In ungezwungener, familiärer Atmosphäre lassen sich hier erholsame Tage nach ganz individueller Art verbringen. Die hochwertigen Suiten und Chalets verfügen allesamt über eine eigene Sauna sowie Hot-Pot oder Whirlpool. Im Haupthaus stehen zudem ein Zirbensauna und ein Ruheraum zur Verfügung. Auch verschiedene Massagen und Anwendungen können gebucht werden. Im Sommer finden regelmäßige Grill- und Menüabende mit mediterranen und bayerischen Gerichten statt. "Hier entsteht oftmals eine richtige kleine Gemeinschaft so wie es früher in den Hotelbetrieben war", berichtet Köppl.
Hochwertige Suiten und Chalets in ruhiger Lage: (v. re. n. li.) Markus Köppl führt MdL Dr. Stefan Ebner und Drachselsrieds Bürgermeister Johannes Vogl durch seinen Hotelbetrieb.
Während des Rundgangs kam eine breite Themenpalette vom Standortmarketing bis zur Bedeutung des ländlichen Tourismus für die Gesamtwirtschaft zur Sprache. Köppl zeigte sich überzeugt, dass die touristische Vermarktung der Region nur unter einen großen Dachmarke leichter möglich sei. Der Gast differenziere nicht nach Gemeinden oder Landkreisen, sondern macht Urlaub "im Bayerischen Wald". Daher könne und müsse man die Attraktionen und Vorzüge der gesamten Region offensiv anbieten und vermarkten, ist der Hotelier überzeugt.
Dr. Stefan Ebner äußerte sich begeistert über die Herzlichkeit und Qualität, die das Landhaus Köpplwirt ausstrahlt. Er betonte die Relevanz kleiner innovativer Betriebe für die regionale Wirtschaft und den Erhalt der kulturellen Identität. Gerade Letzteres liegt auch Markus Köppl besonders am Herzen: "Identität und Selbstbewusstsein als Region sind im touristischen Bereich ein entscheidendes Kapital", ist der Hotelier überzeugt. Der Gast müsse die Region von der Architektur bis zur Kulinarik erleben und als stimmig empfinden können. Immer wieder nannte Köppl hierbei Südtirol als Vorbild.
Der Landtagsabgeordnete versicherte, dass er die gewonnenen Eindrücke und Anregungen in seine politische Arbeit einfließen lassen werde, um die Anliegen und Bedürfnisse von Gastgebern wie dem Landhaus Köpplwirt auf Landesebene zu vertreten. Der Kontakt und der enge Austausch mit dem Gastgewerbe sei von großer Bedeutung, um den Herausforderungen und Chancen des in der Region besonders wichtigen touristischen Sektors wirksam zu begegnen, wie Dr. Ebner betont.