Beetfläche wurde verdoppelt
Ab sofort ziert den Kapuzinerplatz eine neue Linde. Die Anpflanzung wurde von der Stadtgärtnerei und vom städtischen Bauhof im Beisein von Bürgermeister Andreas Rother vorgenommen.
Über die Aufwertung der Beetfläche mit der neuen Linde auf dem Kapuzinerplatz freuen sich der Referent für Bau und Umwelt Wolfgang Seiderer (von links), der stellvertretende Leiter des städtischen Bauhofs Johannes Köberl, Bürgermeister Andreas Rother und die Leiterin der Stadtgärtnerei Edith Lang. Die Unterpflanzung wird noch vorgenommen
Bei dem neuen Baum handelt es sich um eine Winterlinde und somit um die gleiche Pflanzenart wie beim Vorgänger. Sie wurde bei einer Baumschule beschafft, ist zwischen 15 und 20 Jahre alt und hat eine Höhe von 6 bis 7 Metern. Das neue Pflanzenbeet ist mit 25 Quadratmetern knapp doppelt so groß wie vorher. Für 0die Unterpflanzung der Linde werden insektenfreundliche Blühstauden verwendet wie etwa Salbei und Thymian (verschiedene Sorten), Sonnenhut, Lavendel, Sedum, Eisenkraut, Christrosen, Katzenminze und Astern, die vom Frühling bis zur Frostperiode abwechselnd blühen. Da durch das alte Rasengitterpflaster bei Regen Salz in das Beet gespült wurde, hat der Bauhof nicht n ur die Pflanzgrube erstellt, sondern auch Bordsteine neu gesetzt und die Entwässerung sowie den brüchigen Asphalt in Teilbereichen erneuert.
Die alte Linde musste im Zuge der Verkehrssicherungspflicht im Februar gefällt werden.