Der Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy) hat mit Andreas Jäger einen neuen Geschäftsführer. Der Fürther war zuvor seit 2015 als Popularmusikbeauftragter des Bezirk Mittelfranken tätig. Der Verband ist mit knapp 200 Mitgliedern nicht nur ein gewichtiges Sprachrohr der Popmusik in Bayern, sondern einer der größten Förderer in ganz Deutschland.
Der Verband für Popkultur in Bayern (VPBy) gibt die Ernennung seines neuen Geschäftsführers, Andreas Jäger, bekannt, der damit die Nachfolge von Bernd Schweinar antritt, der den Verband bis Mai 2023 über 30 Jahre erfolgreich leitete.
Andreas Jäger war seit 2015 als Popularmusikbeauftragter des Bezirks Mittelfranken tätig und konnte dort durch nicht nur die Initiative POP! ROT WEISS, sondern auch weitere erfolgreiche Förderformate konzipieren. Insbesondere die Inklusionskampagne POP! FÜR ALLE sowie die STARTHILFE! POP haben bayernweit Vorbildcharakter.
"Wir freuen uns sehr, dass wir Andreas Jäger für die Geschäftsführung gewinnen konnten. Er hat in Mittelfranken viele Jahre sehr überzeugend gewirkt und kennt die verschiedenen Ansätze im Bereich der bayerischen Popförderung und darüber hinaus. Er wird ein wichtiges Bindeglied zwischen Verbandsmitgliedern, dem Team und der Politik. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit." Ernst Wolfswinkler, erster Vorstand des VPBy.
Jäger kann zudem auf eine langjährige musikalische Laufbahn zurückblicken. Als Mitglied der Band "Me & Reas" tourte er ein Jahrzehnt durch das Land und war sogar Teil des verbandseigenen Spitzenförderprogramms BY.on.
"Ich kenne den VPBy aus verschiedenen Perspektiven und bin schon lange Fan der Arbeit und insbesondere des Teams. Deshalb freue ich mich unheimlich auf die neue Herausforderung", kommentiert Jäger seine Ernennung.
Mit der Übernahme der Geschäftsführung setzt Jäger nicht nur die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgänger fort, sondern soll auch den Verband für die Zukunft sichern. In diesem Zusammenhang möchte sich der Vorstand auch herzlich bei Bernd Strieder bedanken, der kommissarisch seit dem vergangenen Mai die Geschäfte führte und zukünftig die “Breitenförderung” übernehmen wird.
Kunstminister Markus Blume betont: „Die bayerische Rock- und Popmusikszene ist populär: Sie beeindruckt durch großen Facettenreichtum und bereichert die bayerische Kulturlandschaft. Der Verband für Popkultur in Bayern e.V. ist für dieses Musikgenre seit Jahrzehnten die zentrale Anlaufstelle sowie ein unermüdlicher Takt- und Impulsgeber. Ich freue mich, dass der Verband nach dem Ende der Ära von Bernd Schweinar nun mit Andreas Jäger einen erfahrenen und bestens vernetzten Geschäftsführer gewonnen hat. Er ist genau der Richtige, um die Rock- und Popmusik im Freistaat weiter zu stärken und voranzubringen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!“
Der VPBy vertritt derzeit die Interessen von 195 bayerischen Spielstätten, Festivals und Musikinitiativen, die über die Mitgliedschaft automatisch der LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) angehören. Dadurch habe der VPBy auch auf Bundesebene ein enormes Gewicht.
"Wir freuen uns, dass wir mit Andreas Jäger einen motivierten und engagierten Mitstreiter an Bord haben, der sich bereits in der Vergangenheit intensiv für die Interessen der Livemusikszene in Bayern eingesetzt hat und diese nun auch bundesweit vertreten wird." Axel Ballreich, erster Vorsitzender der LiveKomm und Geschäftsführer des Concertbüro Franken.
Wer nicht bis zur Dialog.Pop Konferenz (07. & 08. Mai in Regensburg) warten möchte, hat bereits am 11. April bei NBG.SOUNDS (Club Stereo, Nürnberg) oder beim POP SUMMIT am 24.04. im Rahmen der c/o pop in Köln die Möglichkeit, sich mit der neuen Geschäftsführung zu vernetzen und auszutauschen