Am 25. Spieltag verliert der SSV Jahn Regensburg im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen mit 1:3. Auf Jahn TV seht Ihr das Interview mit Konni Faber aus der Mixed Zone. Hier lest Ihr die Stimmen von Jahn Kapitän Andi Geipl, Benedikt Saller und Chef-Trainer Joe Enochs.
Andi Geipl: “Das Spiel hätte auch anders laufen können. Wir hatten Chancen in Führung zu gehen und bekamen dann durch den Freistoß das Gegentor. In den ersten zehn Minuten und den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit waren wir klar besser. Mit guten Balleroberungen haben wir uns die ein oder andere Tormöglichkeit erspielt. Nach der Pause kratzen sie den Ball von der Linie und wir laufen dann in zwei Konter. Natürlich ist das bitter. Wir hatten in dieser Saison aber auch Spiele, die wir hätten verlieren können. Die Niederlage müssen wir heute hinnehmen. Trotzdem werden wir weitermachen, das Spiel analysieren und versuchen, nächste Woche Punkte zu holen. Wir werden uns nicht unterkriegen lassen.”
Bene Saller: “Gerade durch den Rückstand war es schwer. Der Ball muss zuvor geklärt werden, dann kommt Elias Huth gar nicht in Bedrängnis. Kurz vor der Halbzeit waren wir wieder gut im Spiel und hatten Chancen zum Ausgleich. Auch nach der Pause hatten wir eine gute Phase und fressen genau dann das Gegentor. Man hat aber gesehen, dass wir über 90 Minuten Gas gegeben haben. Wir haben alles versucht. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Mund abputzen und nächste Woche gut trainieren. Gegen Sandhausen haben wir die Chance, wieder drei Punkte zu holen. Es ist wichtig bei uns zu bleiben und unser Ding durchzuziehen.”
Joe Enochs: “Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und wussten auch, dass Essen das Nachholspiel in den Knochen hat. Wir haben uns vorgenommen, von Anfang an zu Hause tonangebend zu spielen und hoch zu pressen. In den ersten zehn Minuten ist uns das gut gelungen. Wir haben uns drei, vier Einschussmöglichkeiten herausgespielt, die entweder vorbei oder vom Torhüter vereitelt wurden. Im Anschluss haben wir etwas den Faden verloren und Nadelstiche zugelassen. Vorne sind wir nicht so kompakt gewesen und haben Essen aufbauen lassen. Die Standardsituation, die zum Tor geführt hat, müssen wir davor besser verteidigen. Trotz des Rückstands kamen wir zu Chancen, bei denen das letzte Quäntchen Glück gefehlt hat. Aus der Pause kommen wir gut, Felix Götze hat auf der Linie das 1:1 von der Linie gekratzt. Wir haben uns in der gegnerischen Hälfte zwar festgesetzt, aber dann zwei folgenschwere Konter zugelassen. Die Fehler schauen wir uns an, Fehler passieren aber. Ich bin dennoch stolz auf die Mannschaft, die immer an sich geglaubt hat. Das ist ein gutes Zeichen.”