Führungsprogramm beginnt am 26. Dezember – Alle Einrichtungen wieder offen
Nachdem das Angebot des Nationalparks Bayerischer Wald nun ein paar Wochen im Ruhemodus war, geht es pünktlich zu den Weihnachtsferien wieder los. Ab Dienstag, 26. Dezember, finden täglich wieder mehrere Führungen durch die verschneite Waldwildnis statt – die meisten davon in Kooperation mit der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald. Daneben öffnen am zweiten Weihnachtsfeiertag auch wieder das Haus zur Wildnis und das Hans-Eisenmann-Haus.
Das winterliche Führungsprogramm setzt inhaltlich dort an, wo die Interessen der Besucher liegen. So finden mehrmals in der Woche geführte Rundgänge durch die Tier-Freigelände sowie über den Baumwipfelpfad statt. Besondere Höhepunkte im Winter sind zudem die regelmäßigen Schneeschuhtouren in wilde Nationalparkgebiete. Und wie gewohnt gibt es immer samstags die Möglichkeit, einen Nationalpark-Mitarbeiter zu einem ganz besonderen, stets wechselnden Thema zu begleiten. In der Reihe „Nationalpark exklusiv“ geht es etwa um den winterlichen Wasserhaushalt, Spuren im Schnee oder Relikte der einstigen Holznutzung im Schutzgebiet. Neu im Programm ist eine grenzüberschreitende Familienführung, die bis 17. Februar jeden Samstag um 10 Uhr am Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein startet.
Alle Veranstaltungen gibt’s in der Übersicht nicht nur im aktuellen Flyer, sondern auch auf den Homepages des Nationalparks (www.nationalpark-bayerischer-wald.de) und der Ferienregion (www.ferienregion-nationalpark.de), wo die Führungen direkt online buchbar sind. Daneben kann man sich auch beim Nationalpark-Führungsservice unter der kostenlosen Servicenummer 0800/0776650 zu Führungen anmelden.
Geführte Schneeschuh-Touren sind ab sofort wieder regelmäßig im Angebot.
Neben den geführten Touren startet am 26. Dezember auch wieder der Betrieb in den Nationalparkzentren. So sind dann das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau und das erst jüngst mit einer neuen Dauerausstellung bestückte Haus zur Wildnis in Ludwigsthal täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Auch das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald, welches am 24. und 25. Dezember geschlossen ist, öffnet ab 26. Dezember wieder von 9 bis 17 Uhr seine Pforten.
In den Häusern gibt es aktuell auch wieder spannende Wechselausstellungen zu sehen. Im Haus zur Wildnis zeigt Betina Fichtl-Haberland Tierskulpturen unter dem Titel „Varia Animalia“. Im Hans-Eisenmann-Haus können Besucher unter dem Motto „Die Schönheit des Böhmerwaldes“ Fotos von Stephan Rosenkranz bewundern, im Waldgeschichtlichen Museum sind zum Slogan „Mein Waldgefühl“ Werke von Hajo Blach ausgestellt und in der Nationalpark-Infostelle Mauth können Besucher Gemälde von Quirin Rall zum Thema „Im Grünen liegt die Kraft“ betrachten.