Grafenauer Realschüler zu Besuch im tschechischen Bergreichenstein
25 Schülerinnen und Schüler aus den 7. und 8. Klassen machten sich gemeinsam mit den Lehrkräften Lisa Koch und Andreas Mühlbauer auf den Weg in die Grafenauer Partnerstadt Kasperske Hory - Bergreichenstein. Dort traf sich die Grafenauer Gruppe mit tschechischen Schülern und Lehrkräften. Gemeinsam erlebte man einen interessanten Tag mit vielen Eindrücken.
Die Grafenauer Realschüler erlebten eine erlebnisreiche Führung auf der Burg Kasperk in der Grafenauer Partnerstadt Bergreichstein.
Das Projekt wurde bereits vor einigen Jahren von Andreas Mühlbauer und Frau Pelcarska ins Leben gerufen und verfolgt zwei Ziele: einerseits sollen sich die Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern besser kennenlernen, andererseits sollen sie ihre Kenntnisse in der gemeinsamen Fremdsprache Englisch unter Beweis stellen. Am Vormittag bot sich ausreichend Gelegenheit dazu.
Bei der Stadtrallye (hier vor dem Rathaus) lernten die Realschüler viel über ihre tschechische Partnerstadt.
Nach Ankunft an der Schule, die in einem eindrucksvollen Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert untergebracht ist, ging es mit dem von den tschechischen Kolleginnen erarbeiteten abwechslungsreichen Programm los. In gemischten Gruppen wurden unter anderem Informationen zur Schule in Bergreichenstein gesammelt. Auch die Geschichte von Bergreichenstein kam bei einer Stadtrallye, die u.a. die Kirche, das Rathaus und das Heimatmuseum umfasste, nicht zu kurz. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa stand noch die Besichtigung der Burg Kasperk (Karlsberg) auf dem Programm. Bei einer englischsprachigen Führung erfuhren die Schülerinnen und Schüler beider Schulen Wissenswertes über die von Kaiser Karl IV. errichtete Burg und das Leben im Mittelalter. Vom Burgturm aus genossen alle den Ausblick über den Böhmerwald bis über die deutsch-tschechische Grenze hinaus.
Die Grafenauer Realschüler knüpften viele neue Kontakte mit den Schülern aus der Grafenauer Partnerstadt Bergreichstein.
Zum Abschied wurden noch fleißig Kontaktdaten ausgetauscht. Im Laufe des Schuljahres ist auf jeden Fall noch ein weiterer Besuch geplant, um die grenzüberschreitenden Kontakte zu vertiefen.