Kostenplanung kann gehalten werden / Landrat: „Gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet“
Die grundsätzliche Sanierung der Ostfassade am Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium Grafenau ist abgeschlossen. „Der Landkreis als Sachaufwandsträger, die Schulleitung und die beteiligten Firmen haben sehr gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freute sich Landrat Sebastian Gruber bei der Ortsbesichtigung. Die Hauptmaßnahme konnte durch den pünktlichen Baubeginn Mitte Juli termingerecht wie geplant im September abgeschlossen werden, da die lärmintensiven Arbeiten zum größten Teil in den Ferien durchgeführt wurden. Dies war einer flexiblen Abstimmung zwischen Bauleitung und ausführender Firma zu verdanken.
Die Grunderneuerung brachte nicht nur mehr Statik und ein neues Antlitz mit sich, sondern auch deutlich mehr Komfort. Bisher war kein Querlüften im Treppenhaus- und Aulabereich möglich, also staute sich die Hitze im Treppenhaus erheblich. Daher wurden seitlich gegenüberliegende Lamellenfenster in die Fassade integriert, die, wenn notwendig, für dauerhaften Durchzug sorgen können, beispielsweise im Sommer. Zur Erleichterung der Reinigungsarbeiten wurden Wartungsstege im Luftraum zwischen Treppenpodest und Fassade eingebaut. Gemeinsam mit der Schulleitung wurde für die gedämmten, geschlossenen Blechpaneele in der Fassade ein stimmiges Farbkonzept festgelegt. So leuchten die Brüstungselemente anstelle der früheren Verglasung jetzt in einem kräftigen Rotton. Auch durch die geschlossenen Elemente konnte der Wärmeeinstrahlung erheblich entgegengewirkt werden. „Gemeinsam mit der Schulleitung haben wir eine gute Lösung gefunden, eine schöne Optik und eine optimale Durchlüftung. In diesem Zuge wurde auch die gesamte Statik ertüchtigt“, sagte die zuständige Sachbearbeitern am Landratsamt Susanne Bauer.
Die grundsätzliche Sanierung der Ostfassade am Gymnasium Grafenau ist abgeschlossen. Landrat Sebastian Gruber (5. v. l.) und Schulleiter Christian Schadenfroh (3. v. l.) freuen sich gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitern am Landratsamt sowie den beteiligten Firmen.
Erfreuliche Nachrichten gab es auch in Sachen Finanzen. Die Kostenberechnung inkl. Planung von 460.000 Euro wurde im Haushalt 2023 budgetiert und kann, trotz noch kleinerer Restarbeiten, in jedem Fall gehalten werden. „Ich freue mich, dass es genauso gut abgelaufen ist, wie es ursprünglich versprochen wurde. Das hat uns die Kommunikation erleichtert, vor allem mit den Eltern. Herzlichen Dank an den Landkreis Freyung-Grafenau und alle Beteiligten“, so Schulleiter Christian Schadenfroh abschließend.