Grenzüberschreitend Gründer mit Unternehmern zu vernetzen und ein starkes Start-up-Ökosystem vor Ort aufzubauen, das ist das Ziel des digitalen Gründerzentrums GreG FRG. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Freyung und die Region nutzen ihre Stärken: kurze Wege, eine enge Vernetzung zu den anderen digitalen Gründerzentren in Niederbayern, gute Kontakte nach Tschechien sowie ein vielfältiges und engagiertes Unternehmertum", so der Minister bei der offiziellen Eröffnung.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Netzwerkaktivitäten des Gründerzentrums mit 338.000 Euro und Infrastruktur wie Räume und Ausstattung am Standort Freyung mit 479.000 Euro. Aiwanger: "Mit dem GreG FRG können zukunftssichere Arbeitsplätze in der Region entstehen und die Innovationsfähigkeit der lokalen Unternehmen wird gestärkt. Denn die Start-ups von heute sind die Mittelständler von morgen."
Gründerinnen und Gründer werden im GreG FRG mit Infrastruktur und Coaching durch BayStartUP unterstützt sowie mit Partnern in Niederbayern und Tschechien vernetzt. Gründungsmitglieder des Trägervereins GreG Freyung-Grafenau sind der Landkreis, die TH Deggendorf, die lokale Sparkasse und VR-Bank, die IHK Niederbayern sowie die Unternehmen Thomas Krenn und Wimmer Massivholzmöbel. Das GreG unterhält neben dem Standort in Freyung einen weiteren in Pfarrkirchen.
Landrat Sebastian Gruber: „Der Start des GreG FRG ist sehr gelungen. Wir freuen uns sehr, dass wir ein Angebot schaffen können, um die Gründerregion Freyung-Grafenau nach vorne zu bringen. Hier entsteht ein wichtiges Netzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft mit vielen innovativen Ideen zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe im ländlichen Raum. Ein großer Dank geht an alle, die einen Beitrag dazu leisten.“
Bayernweit gibt es 19 digitale Gründerzentren an 28 Standorten, fünf davon in Niederbayern: LINK in Landshut, ITC1 in Deggendorf, INN.KUBATOR in Passau sowie GreG FRG und GreG Rottal-Inn in Pfarrkirchen.