Nationalparkschulen erhalten bei Workshop interessante Einblicke
Bei einem Workshop zum Thema Podcast am Gymnasium Freyung haben Lehrkräfte der Nationalparkschulen Gymnasium und Realschule Freyung vor wenigen Tagen interessante Einblicke erhalten. Das Gelernte möchten die Schulen bei künftigen Projekten und im Unterricht nutzen.
Dieser Nachmittag am Gymnasium Freyung stand ganz im Zeichen von Podcasts. Bereits seit 2020 nutzt der Nationalpark Bayerischer Wald dieses moderne Medium, um seine Botschaften neuen Zielgruppen näher zu bringen - und das durchaus erfolgreich. Wie genau das „Podcasten“ aber funktioniert, wollten nun auch die beiden Partnerschulen, das Gymnasium und die Realschule Freyung, erfahren. Bei einem Workshop gab Julia Reihofer, Mitarbeiterin der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Nationalparks, 13 interessierten Lehrkräften einen spannenden Einblick in die Entstehung der Hörspielreihen des Schutzgebietes. „Es war für uns sehr spannend zu erfahren, was es für einen gelungenen Podcast tatsächlich alles benötigt. Vom richtigen Thema über die Recherche und Planung bis hin zur Aufnahme- und Schnitttechnik. Mit `einfach nur aufs Knöpfchen drücken und loslegen´ ist es noch lange nicht getan“, zeigte sich Biologielehrer Michael Behringer vom Gymnasium Freyung beeindruckt: „Wir sind begeistert, dass wir durch die Kooperation mit dem Nationalpark nun einen fachkundigen Einblick erhalten haben. Podcasts sind ein tolles Medium, das Fantasie und Kreativität fördert und das wollen wir auch für unsere Schüler nutzen.“
Bei einem Podcast-Workshop am Gymnasium Freyung haben 13 Lehrer interessante Einblicke erhalten.
Welche Ideen von den Schulen genau umgesetzt werden, steht aktuell noch nicht fest. Klar ist nur, die Podcasts der Partnerschulen sollen natürlich wieder einen Bezug zum Nationalpark haben. Thomas Michler aus der Nationalpark-Umweltbildung, lobte den Einsatz der beiden Schulen: „Die Kooperation mit unseren Nationalparkschulen hat in der Vergangenheit schon diverse schöne Projekte zu Tage gefördert. Dass wir jetzt auf diesem noch relativ neuen Gebiet ebenfalls zusammenarbeiten, ist am Ende zum Nutzen beider Seiten.“