Niederbayerische CSU-Abgeordnete begrüßen Ansiedlung von BMW

zurück zur Übersicht
Gefällt mir
10.03.2023
München

Letzte Woche hatten die CSU-Landtagsabgeordneten der Niederbayern-Runde zwei Vertreter der BMW AG im Maximilianeum zu Gast. Der Leiter Nachhaltigkeit und Mobilität, Dr. Maik Böres, sowie Lisa Weiss, die für die Kontakte zur Politik und die Außenbeziehungen zuständig ist, informierten die neun CSU-Abgeordneten und Staatsminister Christian Bernreiter über die Planungen für das neue BMW-Werk in Niederbayern. Sie betonten dabei, dass die nachhaltige Gestaltung des Standortes Irlbach-Straßkirchen den Verantwortlichen sehr wichtig sei. Mit den Hochvoltbatterien solle bezüglich Energiedichte, Ladegeschwindigkeit und Reichweite ein enormer Technologie-Sprung gemacht werden. Bei der Zellproduktion werde eine Reduktion der CO2-Emissionen um 60 Prozent angestrebt. Ab 2025 beginne damit eine neue Ära in der Unternehmensgeschichte. Auch beim Bau und Betrieb des neuen Werks werde auf innovative Konzepte und höchste Energieeffizienz geachtet. Der Wasserverbrauch sei sehr gering, die Fassaden würden begrünt, die Lichtverschmutzung minimiert und die Artenvielfalt gefördert. Die BMW-Vertreter wiesen darauf hin, dass aktuell 7.500 BMW-Mitarbeiter im 20-Kilometer-Radius rund um Irlbach und Straßkirchen wohnen. Viele von ihnen hätten künftig kürzere Wege zur Arbeit.

 

Die CSU-Landtagsabgeordneten mit Dr. Mike Böres und Lisa Weiss. Staatsminister Bernreiter war per Video zugeschaltet.
Die CSU-Landtagsabgeordneten mit Dr. Mike Böres und Lisa Weiss. Staatsminister Bernreiter war per Video zugeschaltet.

 

Als Sprecher der Niederbayern-Runde machte MdL Josef Zellmeier klar, dass in Straßkirchen die Ortsdurchfahrt der B 8 schnellstmöglich durch eine Umgehungsstraße entlastet werden müsse. Dabei müssten Grundstücksbesitzer und Landwirte frühzeitig einbezogen und passende Lösungen gefunden werden. Die neun CSU-Abgeordneten und Staatsminister Bernreiter waren sich einig, dass die Industrieproduktion für Bayern ein wichtiges Standbein darstellt. Deshalb begrüßten sie die Entscheidung der BMW AG für Irlbach-Straßkirchen. Kritische Stimmen solle man anhören und sofern möglich auch einbinden. Letztendlich müsse aber ein bayerisches Spitzenunternehmen auch künftig die Möglichkeit haben, in Niederbayern zu investieren.


- SB



Quellenangaben

Abgeordnetenbüro Walter Taubeneder, MdL

Sie möchten Ihren Bericht regional bewerben?

Alle Informationen und Ihren Ansprechpartner finden Sie HIER.



Kommentare

Bitte registrieren Sie sich um hier Kommentare eintragen zu können!
» Jetzt kostenlos Registrieren oder haben Sie Loginprobleme?


Ähnliche Berichte