„Schönberger Erklärung“ Impuls für den „Wohnbau-Booster Bayern“

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20.01.2023
Landshut

Im Juli vergangenen Jahres hat der Bezirk Niederbayern gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, Landesverband Bayern e. V. sowie dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. und weiteren Unterzeichnern in der „Schönberger Erklärung“ eine Förderung und Fokussierung auf Innenentwicklung verlangt.

Nunmehr findet dies Umsetzung im „Wohnbau-Booster Bayern“, der gestern vom Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

„Ich bin Herrn Staatsminister Bernreiter sehr dankbar, dass er unsere Ansätze in die Praxis umgesetzt hat“, so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.

Die Stärkung der Innenentwicklung, ein flexibleres Baurecht sowie die Weiterentwicklung bayerischer Wohnraumförderprogramme waren Kernforderungen der seinerzeit unter Federführung des Bezirks Niederbayern abgehaltenen Fachtagung, welche zur „Schönberger Erklärung“ führte.

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich stellt zufrieden fest: „Staatsminister Bernreiter hat Wort gehalten, als er in Schönberg davon sprach, unseren Vorschlägen offen gegenüberzustehen. Umso erfreulicher, wenn sich die „Schönberger Erklärung“ nunmehr als Impulsgeber für den Freistaat Bayern erwiesen hat“.

 

 Das Bild zeigt den Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter (3. v. l.), am 16. Juli 2022 bei der Entgegennahme der „Schönberger Erklärung“ von Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich (2. v. l.) und Dr. Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e. V. (links) sowie den Architekten und Stadtplanern Manfred Brennecke (2. v. r.) und Jakob Oberpriller (rechts).

 

Nach Einschätzung von Dr. Heinrich sei die beschlossene „Extra-Förderung beim Bau von Mietwohnungen im Ortskern“ (Pressemitteilung der Staatsregierung) ein wichtiges Signal für die Gemeinden und Städte in Bayern.

„Die Nutzungen in unseren Ortskernen unterliegen einem rapiden Wandel. Durch mehr Wohnnutzungen können Leerstände revitalisiert werden, dringend benötigter Wohnraum wird geschaffen. Darüber hinaus, und dieser Aspekt ist sehr bedeutsam, wird durch neue Bewohner im Zentrum Kaufkraft in den Kern gelenkt – wo sie für den Erhalt von den bestehenden Angeboten sehr wichtig ist“, so Dr. Heinrich.


- JS


Bezirk NiederbayernLandshut

Quellenangaben

Bezirk Niederbayern

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