Trotz des wenig einladenden Wetters am vergangenen Wochenende kamen viele interessierte Besucher zum Tag der offenen Tür ins Wildniscamp am Falkenstein.
Das Team der Umweltbildungseinrichtung hatte sich ein buntes Programm einfallen lassen. Bei der Tast- und Fühlbox mussten die Besucher raten, welche Dinge aus der Nationalparknatur sich darin befanden und an einer weiteren Station hatten Kinder die Möglichkeit, ein Mobile zu basteln. Besonders gefragt war der Film über den Biber, der im Wildniscamp lebt. Kommentiert wurde das Video von Simon Probst, Teilnehmer am freiwilligen ökologischen Jahr, der den Film im Rahmen eines Projektes erstellt hatte.
Beim Bastelstand kamen die Kinder auf ihre Kosten und konnten ihr eigenes Mobile erstellen.
Sehr gut angenommen wurden auch die Führungen durch das Wildniscamp. Die Besucher konnten sich einen Eindruck darüber verschaffen, wie es ist, in den Themen- oder Länderhütten zu übernachten. Mit Kaffee und Kuchen war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Insgesamt sechsmal wurde der Film über den Biber gezeigt, der im Wildniscamp lebt.
Wir freuen uns sehr, dass das Interesse an unserer Einrichtung so groß war, sagten Karl-Heinz Englmaier, Leiter des Wildniscamps, und seine Stellvertreterin Martina Engelmaierová. Nachdem sich das Wildniscamp in erster Linie an Schulklassen oder Gruppen, die am Programm vom Verein WaldZeit teilnehmen, richtet, haben die normalen Besucher des Nationalparks oft keine Möglichkeit, sich hier umzusehen. Mit dem Tag der offenen Tür wollten wir auch diesem Publikum die Möglichkeit bieten, einmal hinter die Kulissen zu blicken.