Gleich nach Auslaufen der Corona-Maßnahmen wurde das Programm des Kreisjugendringes im Frühjahr bekannt geben. Die Plätze füllten sich innerhalb weniger Tage. Die Nachfrage war am Ende sogar so groß, dass der Kreisjugendring alle Kräfte mobilisierte um mehr Teilnehmer*innen mitzunehmen als geplant waren. Im gr. Camp am Rannasee konnte dank der Unterstützung der Betreuer*innen des Kreisjugendringes die maximale Platzzahl von 25 auf 30 erhöht werden.
Fleißig wurde gelernt und gelötet.
Gleich zum Ferienstart konnten, mit Unterstützung des „Technik für Kinder e.V.“, die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen im Löten machen. Mit leichten Einstiegsübungen wurde gestartet und am Ende konnte sich jeder an einer „Pollino“ versuchen. Am Ende konnten Alle einen fertigen Bausatz mit nach Hause nehmen.
Als nächstes Stand eine Übernachtung auf dem Plan: „Einmal Bauer/Bäuerin sein“ entführte die Kinder auf den Erlebnisbauernhof Kern. Dort konnte, neben verschiedenen Bastelaktionen und Spielen, auch der Hof-Alltag erlebt werden. Die Nachfrage nach diesem Programm-Tag war so groß, dass eine Woche später eine zweite Veranstaltung geplant und durchgeführt wurde.
Das Ergebnis des Technik-Tages: Pollino
Im Anschluss fand gleich das kleine Camp statt. Vollbelegt bzw. überbelegt mit 28 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren ginge es für 5 Tage in die Villa Michlbach bei Neureichenau. Hier warteten Tagesworkshops, Bastelangebote und ein Tagesausflug ins Ikuna Naturresort auf die Teilnehmer*innen. Beim Tagesausflug wurden neben verschiedenen Erlebnisstationen, z.B. Hüpftuch, Wendelrutsche uvm.) auch die Action-Area, u.a. mit Flyline®-Seilrutsche und Gokart-Arena, erkundet uns ausgiebig getestet. Um viele Erfahrungen reicher ging es am Freitag dann wieder nach Hause.
Alle Teilnehmer*innen waren müde nach 2 Tagen Bauernhof aber glücklich.
Das große Camp folgte gleich im Anschluss. 30 Kinder -und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren nahmen am Camp am Rannasee teil. Neben verschiedenen Workshops und einer Kanu-Tour konnten die Teilnehmer*innen auch ein Sitzkissen selbst herstellen. Zuerst musste der Stoff zurechtgeschnitten und vorbereitet werden. Anschließend wurde er zusammengeknüpft und mit Kirschkernen gefüllt. So konnten Alle am Ende eine Sitzmöglichkeit mit nach Hause nehmen.
In den Camps steht Teamwork an erster Stelle.
Das Ende des Ferienprogramms leitete die Abenteuerfahrt nach Furth i. Wald ein. Hier wurde dem Mythos des Drachen auf den Grund gegangen. Nach einer Führung durch die Drachenhöhle konnte in einer fulminanten Feuer-Show der größte Schreitroboter der Welt bestaunt werden. Im Anschluss ging es in die Erlebniswerkstätte Flederwisch. Nach einer Führung durch die Werkstätte konnten die größte noch funktionierende Dampfmaschine Bayerns bestaunt werden. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer im Goldwaschen, Edelsteinschürfen, Armbrustschießen uvm. probieren.
Der Tagesausflug ins Ikuna brachte viel Spaß und neue Erfahrungen.
Alle Teilnehmer*innen hatten Spaß und gingen mit neuen und großartigen Eindrücken nach Hause.
Der Kreisjugendring bedankt sich bei allen Kooperationspartnern, Eltern und Teilnehmer*innen und natürlich seinen ehrenamtlichen Betreuer*innen, ohne die kein Programm möglich wäre. Das Herbstprogramm steht ebenfalls in den Startlöchern und wird bald veröffentlicht.