Das Wildniscamp am Falkenstein sucht möglichst ab Dezember einen neuen Küchenbetreiber. Wer den Umgang mit Kindern mag und Freude daran hat, mit regionalen und biologisch erzeugten Lebensmitteln zu kochen, kann sich ab sofort beim Nationalpark Bayerischer Wald bewerben.
Die Umweltbildungseinrichtung in Zwieslerwaldhaus war in den vergangenen Jahren durchschnittlich mit 5000 Übernachtungen belegt. Während der Woche verbringen dort Schulklassen Zeit und nehmen an Umweltbildungsprogrammen teil. An den Wochenenden und in den Ferienzeiten steht das Wildniscamp Jugendgruppen, Seminaren, Familien und Vereinen offen. Die Belegungszeiten sind über das ganze Jahr verteilt, Hauptsaison ist von April bis Oktober.
Zum Konzept der Einrichtung gehört neben der Vermittlung der Nationalparkidee auch die Bildung für nachhaltige Entwicklung und der schonende Umgang mit Ressourcen. Dies soll sich auch im Alltag und im Betrieb der Küche widerspiegeln. Die Versorgung der Gäste besteht aus drei Mahlzeiten und einer kleinen Zwischenmahlzeit. Die Gruppengröße bewegt sich zwischen zehn und 40 Personen sowohl in den Themenhütten als auch in den Länderhütten, insgesamt sind maximal 60 Personen im Wildniscamp. Die Arbeitszeiten richten sich nach der Belegung und den Erfordernissen, der Küchenbetreiber sollte jedoch in der Regel bei den Mahlzeiten als Ansprechpartner und für den Service vor Ort sein.
Die drei Hauptmahlzeiten nehmen die Gruppen im Wildniscamp im Speisesaal ein.
Weitere Informationen zur Organisation, zum Bezug der Lebensmittel, zur Vertragslaufzeit sowie zur Leistungsvergütung gibt es in den Bewerbungsunterlagen auf der Homepage des Nationalparks Bayerischer Wald. Bewerbungsschluss ist der 30. September, alle Interessenten können vorab einen Besichtigungstermin vereinbaren.