Ein Freiwilligenjahr geht zu Ende. Zwischen sechs und 18 Monaten haben sie in Einrichtungen von Kirche und Caritas tatkräftig mitgeholfen. Jetzt haben 23 „Bufdis“ des Diözesan-Caritasverbandes Passau ihr Zertifikat für den Bundesfreiwilligendienst von den pädagogischen Mitarbeiter*innen erhalten.
Die Einsatzstellen müssen Abschied nehmen von engagierten jungen Menschen. Diese haben die Arbeit unterstützt, die Kinder und Erwachsenen in den Einrichtungen begleitet und zum Lachen gebracht haben. Für das kommende Freiwilligenjahr gibt es noch freie Plätze, besonders im Raum Altötting, Freyung und Passau.
Elisabeth Schachner, die den Bundesfreiwilligendienst (BFD) koordiniert, sieht viele Gründe für das Engagement: „Das ist ein erstes Hineinschnuppern in die Arbeitswelt in einem sehr geschützten Rahmen. Die Bufdis werden pädagogisch in der Einsatzstelle und vom Caritasverband begleitet“. Sie könnten ihre Talente entdecken und sich für die berufliche Zukunft orientieren. „Außerdem treffen sie bei den Seminarwochen andere Freiwillige und schließen dort neue Freundschaften, die oft den Freiwilligendienst überdauern“. Ihr Fazit: „eine wertvolle Erfahrung, die zu mehr Verständnis für andere und die Verschiedenheit der Menschen beiträgt, selbst wenn nicht alle im sozialen Bereich Fuß fassen möchten“. Ein „Bufdi“ beim Kreis-Caritasverband Regen bestätigt das: „Ich habe noch nie davor so viel über mich selber nachgedacht. Dafür möchte ich mir öfter Zeit nehmen.“
Beim Abschlussseminar tauschten sich die „Bufdis“ noch einmal über ihre Erfahrungen und besondere Momente aus.
Kurzentschlossene können noch einen Platz für das kommende Freiwilligenjahr finden. Für freie Plätze besonders im Raum Altötting, Freyung und Passau stehen die Chancen gut.
Mehr Informationen gibt es unter www.caritas-passau.de/bfd