Die neue Geschäftsführerin des Verbandes katholischer Kindertageseinrichtungen in Bayern, Dr. Alexa Glawogger-Feucht, hat sich mit der Kita-Abteilung des Diözesan-Caritasverbandes ausgetauscht. Es ging unter anderem um die Sicherung der Qualitätsstandards, um die Gewinnung von Fachkräften, um den Verwaltungsaufwand auf Kita- und Trägerebene.
Zur Corona-Pandemie sagte sie: „Kitas brauchen ein klares Signal von staatlicher Seite, wie es im Herbst weitergehen soll“. Es würden wieder höhere Inzidenzen erwartet“, so Alexa Glawogger-Feucht, „es drängt die Zeit“. Ziel dabei müsse sein, dass Kindertageseinrichtungen offen gehalten werden. Voraussetzung dafür sei, dass der Schutz für Kinder wie für Personal in Kitas bestmöglich aufgestellt ist.
Zum „Gute-Kita-Gesetz“ meinte Alexa Glawogger-Feucht: „Um für Träger von Kindertageseinrichtungen Rechtssicherheit zu erwirken muss zügig geklärt werden, welche Maßnahmen fortgeführt werden“. Nachteil sei nach wie vor, dass die Mittel befristet und von daher wenig nachhaltig seien.
Dr. Alexa Glawogger-Feucht, (vorne li.) bei der Caritas in Passau mit Kita-Abteilungsleiter Stefan Seiderer (vorne re.) mit den Fachbereichsleiterinnen Alexandra Würzinger, Bianka Dittlmann und Birgit Zachariae, den Fachberaterinnen Andrea Irouschek, Petra Schötz und Petra Tauschek sowie den Regionalleiterinnen Karola Simmet, Helga Maier, Ursula Gaschler und Manuela Diermayr.