- Toni Schuberl, Mitglied des Bayerischen Landtags, besucht größtes Unternehmen der Region für ein „Praktikum“
- Schuberl erhält Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche sowie die Möglichkeit, selbst Hand an die ZF-Produkte zu legen
- Größe des Unternehmens, Produktvielfalt und Umgang der Menschen im Unternehmen miteinander beeindrucken den Grünen-Abgeordneten
Ein besonderer „Praktikant“ wurde kürzlich bei ZF in Passau begrüßt: Toni Schuberl, Mitglied des Bayerischen Landtags, hatte sich angekündigt, um einen ganzen Tag lang einen Blick hinter die Kulissen des größten Unternehmens der Region zu werfen. Dabei erhielt er interessante Einblicke und konnte zudem seine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Empfangen wurde Toni Schuberl von ZF-Werksleiter Klaus Schartner, Ausbildungsleiter Roland Biebl und Kommunikationsleiter Gernot Hein. Nach einer Unternehmensvorstellung durch die ZF-Verantwortlichen erwartete MdL Schuberl eine Erkundungstour durch die verschiedenen Bereiche in den Grubweger und Patrichinger Werkshallen.
Im Ausbildungszentrum erhielt Schuberl zunächst einen Einblick in den Arbeitsalltag der ZF-Azubis und durfte sich auch selbst an der ein oder anderen handwerklichen Herausforderung beweisen: Neben einer Einführung in die Funktionsweise und Bedienung eines Industrieroboters erwartete den Landtagsabgeordneten auch eine kurze Unterweisung zur Metallbearbeitung mittels Feile von ZF-Azubi Julian Zillner. Das neu erworbene Wissen wurde auch umgehend in die Praxis umgesetzt.
Sie gaben MdL Toni Schuberl (4.v.l.) einen Einblick in unterschiedliche Unternehmensbereiche von ZF am Standort Passau (v.l.): Kommunikationsleiter Gernot Hein, Werksleiter Klaus Schartner, Ausbildungsleiter Roland Biebl, Azubi Julian Zillner und Ausbildungsmeisterin Veronika Stockinger.
Nach dem Mittagessen wechselte Schuberl vom ZF-Werk in Grubweg nach Patriching, wo er im Zuge einer Werksführung einen Einblick in die Fertigung der ZF-Produkte erhielt. Auch hier durfte er erneut selbst Hand anlegen und unterstützte die ZF-Mitarbeiter bei der Montage von Einzelradaufhängungen für Busse.
Nach seinem „Praktikumstag“ zeigte Schuberl sich vor allem beeindruckt von der Größe des Unternehmens sowie der Vielfalt der in Passau gefertigten Produkte. Rund 200.000 Achsen und Getriebe sowie unzählige Antriebskomponenten für Bau- und Landmaschinen, Busse und Pkw laufen bei ZF in Passau jährlich vom Band. Daneben werden am Standort auch Prüfsysteme für verschiedenste Anwendungsbereiche in der Antriebs- und Fahrwerktechnik entwickelt und gefertigt.
„Natürlich wusste ich schon vor meinem Besuch, dass ZF das größte Unternehmen der Region ist. Die Dimensionen der Werkshallen dann aber mit eigenen Augen zu sehen war schon beeindruckend“, resümierte der Grünen-Abgeordnete. Auch der Umgang der ZFler miteinander hinterließ bei Schuberl einen bleibenden Eindruck. Nicht umsonst sprechen ZF-Verantwortliche und Mitarbeiter oft von einer großen „ZF-Familie“.