Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum des Bezirksklinikums Mainkofen klärt auf: Mit der Diagnose Multiple Sklerose ist man nicht allein.
Am 30. Mai wird die Aufmerksamkeit auf die weltweit 2,8 Millionen Menschen gelenkt, die mit dieser Autoimmunerkrankung leben müssen. Die Multiple Sklerose ist eine chronische neurologische Erkrankung des zentralen Nervensystems.
Das Alter bei Diagnosestellung liegt meist zwischen 20 und 40 Jahren. Mehr als zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen. Bei der Multiplen Sklerose wendet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper und schädigt dabei Strukturen im zentralen Nervensystem (ZNS), die dann, je nach Lokalisation der Schädigung, ganz unterschiedliche Symptome hervorrufen können. Die Symptome sind bei jedem Patienten unterschiedlich, genauso wie das Ausmaß und der Zeitpunkt, wann die Beschwerden auftreten.
Die Symptome sind nie vorhersehbar und die Krankheit kann bei jedem Betroffenen anders verlaufen. Aus diesem Grund wird die Multiple Sklerose auch „die Erkrankung mit den tausend Gesichtern“ genannt!
Bereits Aristoteles sagte: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.“
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ ist sowohl für die Betroffenen, als auch deren Angehörige ein Schock. Bei nachfolgenden Recherchen im Netz finden sich oft traumatische Berichte, die von Einsamkeit, fehlender Lebensqualität und einer Zukunft im Rollstuhl berichten.
„Gerade bei der Behandlung der Multiplen Sklerose hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan,“ macht Oberärztin Anna Eser Mut. Wichtig ist vor allem, sich nach der Diagnosestellung nicht unterkriegen zu lassen und die Krankheit als Chance zu begreifen. Es heißt dann, die Segel neu zu setzen und neuen Lebensmut zu fassen.
Oberärztin Anna-Katharina Eser vom Neurologischen Zentrum informiert über die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose
Das Neurologische Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen ist ein zertifiziertes MS-Zentrum. „Unser Ziel ist es, Patientinnen und Patienten in allen Stadien der Erkrankung zu behandeln, zu begleiten und zu betreuen.“, so Oberärztin Anna Eser. „Gemeinsam mit unseren Patientinnen / Patienten arbeiten wir daran, eine individuell passende Therapie und Perspektiven für ein unabhängiges und erfülltes Leben zu finden.“
Die Multiple Sklerose ist zwar noch nicht heilbar. Allerdings wurden gerade in den letzten Jahren sehr große medizinische Fortschritte erzielt. Mit zielgerichteter Diagnostik und Therapie kann das Leiden der Betroffenen stark gelindert werden, im besten Fall zeigen sich keine Zeichen von Krankheitsaktivitäten mehr. Bei der Wahl der richtigen Therapie sind eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen.
„Wir im zertifizierten MS-Zentrum des Bezirksklinikums Mainkofen sind Spezialisten für die Autoimmunerkrankung MS und wollen, dass unsere Patientinnen und Patienten auch weiterhin voll im Leben stehen.“, so Oberärztin Anna Eser abschließend.
Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose:
MULTIPLE SKLEROSE
M erkfähigkeitsstörungen
U nterschiedliche Verläufe
L ähmungen
T aubheitsgefühle
I nkontinenz
P essimismus
L achen
E motionale Achterbahn
S chmerzen
K oordinationsstörungen
L äsionslast
E rschöpfbarkeit
R ichtige Therapie
O pticusneuritis (Sehnerventzündung)
S chwindel
E rgotherapie
Bereits Aristoteles sagte:
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.“
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ ist sowohl für die Betroffenen, als auch deren Angehörige ein Schock. Bei nachfolgenden Recherchen im Netz finden sich oft traumatische Berichte, die von Einsamkeit, fehlender Lebensqualität und einer Zukunft im Rollstuhl berichten.
Wichtig ist es aber, sich nach der Diagnosestellung nicht unterkriegen zu lassen und die Krankheit als Chance zu begreifen.
Es heißt, dann die Segel neu zu setzen und neuen Lebensmut zu fassen.
Das neurologische Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen ist ein zertifiziertes MS-Zentrum. „Unser Ziel ist es, Patientinnen und Patienten in allen Stadien der Erkrankung zu behandeln, zu begleiten und zu betreuen.“, so Oberärztin Anna-Katharina Eser.
„Gemeinsam mit unseren Patientinnen / Patienten arbeiten wir daran, eine individuell passende Therapie und Perspektiven für ein unabhängiges und erfülltes Leben zu finden.“
Wir wollen unseren Patientinnen und Patienten aufzeigen, dass die Diagnose Multiple Sklerose nicht das Ende bedeutet, sondern mit der passenden Therapie auch ein Anfang sein kann.
Die Multiple Sklerose ist zwar noch nicht heilbar. Allerdings wurden gerade in den letzten Jahren hinsichtlich der Behandlung sehr große medizinische Fortschritte erzielt.
„Wir im zertifizierten MS-Zentrum des Bezirksklinikums Mainkofen sind Spezialisten für Multiple Sklerose, bei uns sind SIE mit Ihrer Erkrankung bestens aufgehoben“, so Oberärztin Anna-Katharina Eser abschließend.