Nach zwei Jahren Corona-Pause haben sich die Bachpaten und einige Schulklassen wieder an der „Rama dama Aktion“ beteiligt. So wurde auch in diesem Jahr jeglicher Müll wie z. B Kleinabfälle, Metallteile, Fahrräder und sogar Autoreifen eingesammelt und zur Abholung an den nächstbefahrenen Straßenrand gestellt. Achtlos weggeworfene Abfälle sind vor allem im Frühjahr vermehrt sichtbar. In diesem Jahr wurden etwa 1,2 Tonnen Abfälle eingesammelt.
Zur Sauberkeit der Uferstreifen und Stadteile haben in diesem Jahr beigetragen: Der Ameisenhegering Passau Süd u. West e.V., der Bund Naturschutz, der Bayerische Waldverein Sektion Passau, der Bezirksfischereiverein Passau u. Umgebung e.V, der CSU Arbeitskreis Umwelt, die Fachober- u. die Berufsoberschule, die Freiwillige Feuerwehr Hacklberg, die Grundschule Hacklberg, die Hans-Bayerlein-Schule, der 1. Judoclub Passau e.V., das Kath. Kinderhaus Neustift, das Montessori-Kinderhaus, der ÖDP-Kreisverband Passau-Stadt, die Dreiflüsse Realschule, die Staatl. Wirtschaftsschule, die ZF Friedrichshafen AG und die Wasserwacht Hacklberg.
Um ihr eigenes Schulumfeld kümmerten sich das Adalbert-Stifter-Gymnasium, die Grundschulen Grubweg, Hacklberg, Heining, Innstadt, St. Anton, St. Nikola, sowie die Grund- u. Mittelschule Neustift. Die Grundschule Haidenhof beteiligte sich, indem die Schüler regionales Saatgut auf einer Wiesenfläche ausbrachten.
Waren fleißig am Müllsammeln - Die Schulkinder der Hans-Carossa-Grundschule
Das Umweltamt der Stadt Passau koordinierte die Sammelaktion und unterstützte diese mit der Ausgabe von Müllsäcken und Arbeitshandschuhen. Der städtische Bauhof kümmerte sich um das Abholen der Müllsäcke an den genannten Sammelstellen. Als kleiner Dank für das große Engagement stellte die Stadt Passau für die Teilnehmer eine Brotzeit zur Verfügung.
Die Stadt Passau bedankt sich bei allen Freiwilligen, die nach zwei Jahren Pause wieder fleißig „angepackt haben“, um die Natur von den Abfällen zu befreien und die Stadt weiterhin sauber zu halten.