Der Kreisjugendring ist für die kommende Badesaison bereits gerüstet und hat 6 seiner Betreuer*innen zu Rettungsschwimmer*innen ausgebildet. In Kooperation mit der Wasserwacht Waldkirchen gab es an vier Tagen im Waldkirchner Hallenbad volles Programm. Zu Beginn stand aber erstmal Theorie auf dem Plan, in der die richtigen Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Szenarien besprochen wurden. Anschließend ging es auch sofort los: 100 Meter klassische Schwimmer auf Zeit in Rücken- und Bauchlage, gefolgt von der gleichen Strecke mit Kleidung. Nach dem Streckentauchen folgte die „Rettung“ eines 5-Kilo-Tauchring vom Boden beim Tiefentauchen. Der Ausbilder Michael Aigner führten das KJR-Team wichtige Rettungsabläufe vor, beispielsweise die Beförderung einer Person auf den Beckenrand oder die Befreiung aus einer Umklammerung. Richtig gefordert waren die Teilnehmer*innen dann bei der Rettungsaktion und dem damit verbunden Schleppen einer Person in mehreren Variationen.
Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss wünschen Ausbilder der Wasserwacht Michael Aigner (l.) und Geschäftsführer KJR Tim Weidinger(r.): (v.l.) Magdalena Schricker, Sarah Pilsl, Maria Valentin, Alina Stockinger, Sarah deSmidt und Maximilian Schricker.
Durch die gute Anleitung des Wasserwacht-Trainers konnten alle Herausforderungen von den KJR-Betreuer*innen erfolgreich gemeistert werden. Die Geschwister Magdalena und Maximilian Schricker legten bei diesem Kurs bereits das silberne Rettungsschwimmerabzeichen ab, da sie bereits das Bronzene besaßen. Alle anderen waren Erst-Teilnehmer*innen und ihnen wurde das bronzene Abzeichen verliehen.
Der Kreisjugendring kann also bei Badeausflügen auch weiterhin die Sicherheit der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen durch qualifizierte Rettungsschwimmer gewährleisten.