Auch in diesem Jahr haben viele Ideenträger die Chance genutzt, am Businessplan Wettbewerb ideenReich teilzunehmen. Der von der BayStartUP GmbH und dem Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN) organisierte Wettbewerb bietet jungen Gründern die Gelegenheit, ihre Idee einer Fachjury zu präsentieren und wertvolles Feedback für die weitere Entwicklung ihres neu gegründeten Unternehmens zu sammeln.
Der Jury, der hauptsächlich niederbayerische Unternehmen angehörten, fiel die Entscheidung aus den qualifizierten Bewerbern nicht leicht. Doch am Ende standen folgende drei Siegerteams fest:
1. Platz: VESTIGAS GmbH aus Eggenfelden
VESTIGAS ermöglicht durch einen neu entwickelten Zertifizierungs-Algorithmus die digitale Verarbeitung von Lieferdokumenten in der Baustofflogistik, wodurch hohe Einsparungen für alle Prozessbeteiligten (Lieferanten, Spediteure und Bauunternehmen) entstehen.
2. Platz: Zentur.io GmbH aus Landshut
Zentur.io entwickelt eine KI-optimierte Managementsoftware für Wärmenetze. Damit können Wärmeversorger Erzeugungsfahrpläne optimieren, Netzlasten prognostizieren und Anschlussleistungen verifizieren, wodurch im gesamten Wärmenetz Kosten und CO2 eingespart, durch Datenvisualisierung Transparenz geschaffen und neue Geschäftsmodelle ermöglicht werden.
3. Platz: MDE-BOX aus Deggendorf
Die MDE-Box stellt ein universelles Verfahren zur Erfassung von Maschinendaten bei alten Bearbeitungsmaschinen dar. Dabei ist das Verfahren hersteller- und steuerungsunabhängig. Die generierten Informationen werden zu nutzbaren Daten umgewandelt. So werden durch die MDE-Box datenbasierte Optimierungen in der Fertigung ermöglicht.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper (vorne, 2. von links) und stellv. Landrat Hans Koller (vorne, 3. von links) freuen sich zusammen mit Trägervertreter INN.KUBATOR Dr. Günther Hribek (vorne, von rechts), Beiratssprecher INN.KUBATOR Gerhard Steinhuber, Wettbewerbsorganisator Fabian Brunner (hinten, 1. von links), Netzwerkmanagerin Tamara Schneider (hinten, 3. von rechts) und den prämierten Gründern über die erfolgreiche Veranstaltung.
Aufgrund der Corona-Situation fand die Prämierungsfeier im kleinen Rahmen statt. Im Anschluss an den offiziellen Veranstaltungsteil fand ein Austausch mit den Beiratsunternehmen des INN.KUBATOR und den Gründern statt. „Eine gelungene Veranstaltung, die zeigt, wie wichtig neue, innovative Unternehmen für die Region sind und welche Synergieeffekte durch die Gründerzentren entstehen“ bewertete Oberbürgermeister Jürgen Dupper abschließend die Prämierungsfeier.