Auf breiter Ebene ist die Hilfe der Caritas Passau angelaufen, um Menschen in der Ukraine und auf der Flucht zu unterstützen. An die Caritas Satu Mare in Rumänien sind bereits 10.000 € erste Hilfsgelder geflossen. Dort werden direkt an der ukrainischen Grenze und in drei Aufnahmezentren Flüchtlinge betreut. Die Caritasvorstände Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc, und Diakon Konrad Niederländer danken allen für die Hilfen und bitten um weitere Spenden auf das zentrale Spendenkonto.
Stichwort „Menschen in Not/Ukraine“
Bankverbindung: Sparkasse Passau
IBAN: DE16 7405 0000 0000 0012 30
BIC: BYLADEM1PAS
Gemeinsam mit der Caritas Satu Mare und Caritas international wird geholfen. Der Diözesan-Caritasverband stützt sich auf dieses Netzwerk, um vor Ort so gut und so schnell wie möglich zu helfen. Da die Caritas immer wieder Angebote erreichen, wird darum gebeten, von Sachspenden abzusehen. Die lokalen Partner der Caritas sind voll damit ausgelastet vor Ort zu helfen. Kapazitäten logistischer Unterstützung für Hilfstransporte haben diese derzeit nicht. „Wir schätzen dieses Engagement“, so die Diözesan-Caritasdirektorin und der Bischöflich Beauftragte für die Caritas, weisen aber darauf hin, dass es effektiver und wesentlich schneller sei, dringend benötigte Dinge wie Decken, Lebensmittel oder Wasser direkt vor Ort zu kaufen. Dies würden die Partner vor Ort dank der zahlreichen Spenden bereits tun.
Gleichzeitig bereitet sich die Caritas auf Flüchtlinge in der Region vor. Die Kreis- und Ortsverbände der Caritas stimmen sich aktuell mit den Kommunen ab, um in regionalen Aufnahmezentren Flüchtlinge zu begleiten. Der Diözesan-Caritasverband bietet dabei über die Gemeindecaritas Migrations- und Sozialberatung an, vermittelt Beratungen in persönlichen Krisensituationen und Dolmetscherdienste.