Im Rahmen der 22. Ordentlichen Bezirkskonferenz des DGB Bayern in Würzburg haben die Delegierten der acht DGB-Mitgliedsgewerkschaften Andreas Schmal in seinem Amt als Regionsgeschäftsführer des DGB Niederbayern für weitere vier Jahre bestätigt. Schmal geht damit in seine zweite Amtszeit.
Die DGB Region Niederbayern umfasst den Regierungsbezirk Niederbayern mit neun DGB Kreisverbänden in dem sich knapp 90.000 Mitglieder organisieren. Die DGB Region unterhält zwei Büros in Landshut und in Passau.
„Die nächsten Jahre müssen gewaltige Weichenstellungen vorgenommen werden. Die Folgen der Coronapandemie, internationale Konflikte, sich verändernde Lieferketten und eine weitere Digitalisierung und Transformation hin zu einer CO2 neutralen Wirtschaft werden um Niederbayern keinen Bogen machen“, so Schmal. „Diese Weichenstellungen müssen so erfolgen, dass die ganz normale Bevölkerung keine Angst davor haben muss.
Niederbayern sei in Fragen der Altersarmut oder Armutsgefährdung fast Schlusslicht in Bayern, der ÖPNV sei im bundesweiten Vergleich weit unterdurchschnittlich ausgebaut. Diesen Themen will der DGB mit Andreas Schmal in den nächsten vier Jahren verstärkt thematisieren.
„Gute Arbeit, gute Löhne, gute Bildung, gute Renten und ein mutiger Blick in die Zukunft werden Niederbayern nach vorne bringen“, so Schmal.
Der aus Schwimmbach im Landkreis Straubing-Bogen stammende Andreas Schmal ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach einer Ausbildung zum Industriemechaniker bei der BMW AG Dingolfing studierte er in Regensburg Rechtswissenschaften. Er ist Mitglied im Vorstand der Deutschen Rentenversicherung Bayern-Süd sowie alternierender Vorsitzender im Verwaltungsausschuss der Arbeitsagentur Landshut-Pfarrkirchen.