Einen großen Weihnachtswunsch haben die 331 Kinder und Jugendlichen der Passauer Caritas Förderzentren Don Bosco für körperliche und motorische Entwicklung und St. Severin für geistige Entwicklung: Der Neubau soll im neuen Jahr beginnen. Am Freitag, 17. Dezember, haben sie die Bauunterlagen bei der Stadt Passau eingereicht und Oberbürgermeister Jürgen Dupper den Wunschzettel der Schulfamilien überreicht. „Nächstes Jahr soll endlich der Bau der neuen Schule beginnen“.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper nahm sich Zeit für die Schulsprecherinnen Samira Daniels für St. Severin (li.) und Selina Kern (Don-Bosco) und ihren Weihnachtswunsch an die Stadt Passau. Mit dabei Thomas Deschner, Leiter des Caritas Förderzentrums St. Severin.
Der Oberbürgermeister nahm sich extra Zeit für die beiden Vertreterinnen der Schüler, Samira Daniels (St. Severin) und Selina Kern (Don Bosco) und den Leiter des Caritas Förderzentrums St. Severin, Thomas Deschner. Der Oberbürgermeister kündigte an, Lösungen zu finden für die in die Jahre gekommenen Schulen und das Projekt anzupacken. Dazu soll es in einer Sondersitzung des Stadtrates kommen. Eine tolle Nachricht, freuen sich Thomas Deschner und Karl Bischof, Leiter der Don-Bosco-Schule. Mit vereinten Kräften gehe es im Miteinander voran.
Die Schulfamilien der Caritas Förderzentren Don Bosco und St. Severin haben den umfangreichen Bauantrag bei der Stadt Passau eingereicht. V.li. Nicole Sucker, päd. Betreuerin, Karl Bischof Leiter Don Bosco, Anja Hain und David Langner, Elternbeirat Don Bosco, Thomas Deschner, Leiter St. Severin, und Sigrid Moser, Elternbeirat St. Severin. Vorne der Schüler Leo Kristl mit den Schulsprecherinnen Selina Kern und Samira Daniels.
Während des Gespräches mit dem Oberbürgermeister wurden die gesammelten Bauunterlagen von Karl Bischof, bei der Stadt Passau eingereicht. Die Schülerinnen und Schüler erwarten „sehnsüchtig den Beginn der Bauarbeiten“, erklären Thoms Deschner und Karl Bischof. Denn der bauliche Zustand der Schulen entspreche nicht mehr den Ansprüchen eines modernen Lernumfeldes für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung. Auch die Eltern, so deren Vertreter Sigrid Moser, Anja Hain und David Langner, sehnen den Neubau herbei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden sich freuen, dass sie mit ihrem großen pädagogischen, erzieherischen und therapeutischen Engagement ihren Auftrag in einem Neubau noch besser erfüllen können. Insgesamt werden in beiden Förderzentren - Don Bosco für körperliche und motorische Entwicklung und St. Severin für geistige Entwicklung - in 25 Klassen 285 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. In der Schulvorbereitenden Einrichtung werden insgesamt 46 Kinder mit Behinderung in fünf Gruppen gefördert.