Ob obdachlos, einsam oder arm und bedürftig: Für viele Menschen sind die Passauer Bahnhofsmission und die Tafel Passau ein wichtiger Anker in der Not. In der Bahnhofsmission erhalten Personen ohne festen Wohnsitz oder Menschen in Not aus Passau und Umgebung warme Getränke und etwas zum Essen. Die Bahnhofsmission ist täglich für bis zu 50 Personen eine Anlaufstelle der Caritas. Gleichzeitig werden über die Tafel Passau rund 360 Klienten mit rund 550 Personen unterstützt. Die Hutthurmer Tafel der Pfarrcaritas kümmert sich um Personen aus zehn Gemeinden im nördlichen Landkreis.
Beim vorweihnachtlichen Besuch des SKB Passau in der Bahnhofsmission haben Kreisvorsitzender Hansjörg Heidorn, sein Stellvertreter Reinhold Resch und Schatzmeister Manfred Kriszt am Donnerstag, 16. Dezember, 1.000 Euro überreicht, um in den drei Caritas Einrichtungen Menschen in Not zu helfen. 500 Euro gehen an die Bahnhofsmission, und jeweils Bratwürstel für je 250 Euro an die Tafeln. Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer dankte herzlich für die Spende. Der SKB Passau unterstützt aus seinem Hilfsfond seit 29 Jahren in der Weihnachtszeit die Bahnhofsmission. Dazu wurden in all den Jahren viele weitere karitative Einrichtungen und Bedürftige mit insgesamt 35.000 Euro bedacht, erläuterte Hansjörg Heidorn.
Caritas Bahnhofsmission und Tafeln sind auch im zweiten Pandemie-Winter nach Kräften für ihre Gäste da. Die 1.000-Euro-Spende des SKB Passau hilft gerade an Weihnachten. Bei der Übergabe v. l.: Reinhold Resch, stv. Kreisvorsitzender SKB Passau, Ute Senff, Leiterin der Tafel Passau, Hansjörg Heidorn, Kreisvorsitzender, Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer, Reinhard Keller, Vorsitzender der Tafel Hutthurm, Angelika Leitl-Weber, Leiterin Bahnhofsmission und Manfred Kriszt, Schatzmeister des SKB.