Ob als Comedian, Schauspielerin oder Sängerin: Constanze Lindner ist ein Bühnentier. Sie erobert das Publikum mit ihrer unvergleichbaren Spielfreude, mit großer Spontaneität, mit Mut zur Hässlichkeit und entwaffnendem Charme, der im deutschen Kabarett seinesgleichen sucht. In ihrem ersten Soloprogramm „Es wird geStanzt heut Nacht“ brachte sie so groteske wie liebenswerte Figuren auf die Bühne und nahm das Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt von Irrsinn nach Absurdistan.
Auch im neuen Programm „Jetzt erst mal für immer“ sind sie wieder mit dabei: Die liebenswerte Walli Chantalle Breitinger, die russische Grande Dame Victoria Witchbopp und natürlich die unvergleichliche Cordula Brödke mit der Wollmütze. Ein Kauz, dem die Herzen zufliegen und Lindners Antwort auf die selbstoptimierte Frau, ein hässliches Entlein, das sich gern unverletzlich gibt aber stets nach Nähe sucht, gern auch mal im Publikum.
Constanze Linder stürzt sich wandlungsfähig wie ein Zauberwürfel auf jede Rolle, als ginge es um ihr Leben. Ihre Typen platzen nur so aus ihr heraus, umarmen dabei gern den Zuschauer um ihn dann an die Wand zu klatschen. Aber so liebevoll, dass das Publikum schon sehnsüchtig auf die nächste Wand wartet. Ihre schrägen Charaktere sind dann doch harmoniesüchtig, auch wenn sie dieselbe schon mal mit herrlich verbaler Gewalt zurechtbiegen. Es ist eben nicht so leicht mit der Harmonie. Alle sehnen sie herbei, solange sie einem selbst Vorteile bringt und Walli, Victoria und Cordula haben so ihre ganz eigenen Vorstellungen davon.
Freude, Lebenslust, Sensibilität und Menschenwärme: Es sind die positiven Emotionen, die Constanze Lindner auf die Bühne bringt – kraftvoll und unverfälscht.
Constanze Lindner auf Tour
6.–9.4.2016 / Premiere: München, Lach & Schiess
15.4.2016 / Kirchham, Kartoffelkeller
23.4.2016 / Buchhofen, Kulturwirtschaft Ottmaring
25.4.2016 / Ingolstadt, Neue Welt
29.4.2016 / Landshut, Salzstadel
30.4.2016 / Bad Wurzach, Adler Dietmanns
7.5.2016 / Mertingen, Aula der Grundschule
10.5.2016 /München-Moosach, Stadtbibliothek
1.7.2016 / München, Valentinmusäum