Ein Luchs sonnt sich vor ein paar Bäumchen, während ein Schwarzspecht in der Nähe an einem toten Baumstamm sitzt. Dieser Anblick ist schon im Nationalpark Bayerischen Wald selten. Umso ungewöhnlicher war er vergangenes Wochenende in Ingolstadt.
Wer auf der Landesgartenschau den Stand des Nationalparks besuchte, konnte sich diese Szenerie der Waldwildnis jedoch einmal genauer anschauen. An den präparierten Tieren staunten die Besucher nicht schlecht darüber, wie groß die Luchse und vor allem deren Pfoten sind. Wer sich den Luchs genau angeschaut hatte, konnte danach mit Leichtigkeit alle Fragen am Glücksrad beantworten und einige Erinnerungsstücke gewinnen.
Dem Nationalparkstand statteten am letzten Öffnungstag der diesjährigen Landesgartenschau zahlreiche Gäste einen Besuch ab.
Für den Nationalpark war der diesjährige Auftritt auch eine Einstimmung auf die Landesgartenschau in der Region – genauer gesagt 2023 in Freyung. Auch das Wetter spielte mit, was nicht nur die Standbetreuerinnen Katharina Wipplinger, Sofie Hofbauer, beide Teilnehmerinnen am Freiwilligen Ökologischen Jahr, und Commerzbank-Umweltpraktikantin Lea Gerhäußer freute: „Bei Sonnenschein macht die Öffentlichkeitsarbeit am Stand gleich viel mehr Spaß! Wir kamen mit vielen Menschen ins Gespräch und es ist richtig Interessant, welche Erinnerungen und Erfahrungen diese mit dem Nationalpark verknüpfen“, so das Trio.